März 2016
Vielleicht ist es nach 9 Monaten zu früh, um Bilanz zu ziehen. Doch sei unser Alltag am Lenzwald einmal kurz umrissen.
Jeder Einzelne von uns geht für den Großteil der Zeit seiner Lieblingsarbeit nach. Was die Gemeinschaft betrifft, so wird viel gewerkelt, verschönert und ausgebaut, was mit einer natürlichen Leichtigkeit einhergeht, da diese Aktivitäten einem gemeinsamen Kontext entspringen. Dieser Kontext ist Possibility Management oder mit anderen Worten radikale Verantwortung. So gibt es keine langwierigen Besprechungen, keine Entscheidungsfindungsprozesse, bevor etwas in die Hand genommen wird, kein niederes Drama, keine Überarbeitung, keine Dinge, die unausgesprochen bleiben und keine künstliche Arbeitsaufteilung.
Den größten Teil der verbleibenden gemeinsamen Zeit verbringen wir mit Feiern. Und das gestaltet sich in ausgedehnten Kaffeezeiten mit allerlei neu entworfenen Torten und Kuchen, gemeinsamem Filmeschauen, Spielen, Musizieren, Filmedrehen und Kreativitätsanfällen, welche neue und laufende Projekte voranschieben.
Und die Gründe, warum gerade etwas gefeiert werden muss, scheinen uns nicht auszugehen...
